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Obwohl unsere Essgewohnheiten normalerweise keine Probleme verursachen, gibt es Gruppen von Individuen welche auf gewisse Nahrungsmittel mit verschiedenen Krankheiten reagieren können. Beispiele sind das Reizdarmsyndrom, rheumatische, neurologische oder psychische Erkrankungen. Auch Symptome wie chronische Müdigkeit, Anämien, Haarausfall und Knochenschwund zählen dazu. Vermehrte Beachtung richtet sich neuerdings auf Krankheiten welche durch glutenenthaltende Weizenprodukte entstehen können. Die von Gluten verursachten Erkrankungen reichen von der klassischen Zöliakie bis hinüber zu dem weit grösseren Spektrum der umstrittenen atypischen Glutensensitivität welche mit den üblichen diagnostischen Kriterien nicht nachgewiesen werden kann. Das Konzept der Glutenüberempfindlichkeit wurde daher von der klassischen Zöliakie auf ein viel größeres Spektrum von durch Gluten ausgelösten Symptomen und Krankheiten erweitert. Typisch für die Glutenempfindlichkeit ist eine Verbesserung unter einer glutenfreien Diät. Auch andere nicht glutenhaltige Nahrungsmittel bzw. deren biologisch aktive Abbauprodukte können das Immunsystem des Körpers aktivieren. Bahnbrechende klinische Studien von britischen Immunologen haben das Potenzial für eine erfolgreiche Behandlung durch die Identifizierung und Eliminierung eines oder mehrerer Lebensmittel gezeigt.

"The food you eat can be either the safest and most powerful form of medicine

  or the slowest form of poison" - Dr. Ann Wigmore 

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